Die Ergonomie des Bettes :
Aufbau eines klassischen Bettes:
Matratze – Lattenrost – Gestell
komfortables Liegen,
der ganze
Körper soll gestützt werden, besonders Kreuz und Taille,
Wirbelsäule
soll in natürlicher Lage gehalten werden
Matratze
wie Lattenrost soll dort nachgeben, wo sie am stärksten belastet
werden
(Schultern, Hüfte, Becken)
(Schultern, Hüfte, Becken)
Kombination
mit Kissen welche permanent auch eine
entsprechende Stütze vermitteln
(z.B. Kaltschaum oder Latex)
(z.B. Kaltschaum oder Latex)
Aber:
weder zu starkes Nachfedern, Schaukeln noch Kuhlenbildung
-->Gewährleisten der
optimalen Schlafposition um Rückenbeschwerden und Schädigungen des
Stütz-und Bewegungsapparates vorzubeugen
Auswählen der Richtigen
Matratze:
unterschiedlicher
Körperbau und individuelles Empfinden, woraus sich ein
Kriterienkatalog ergibt:
-Schlafposition(
Rücken-,Seiten-,Bauchschläfer)
-Körpergewicht/Körperbau
-Druckempfinden
-Krankheitsvorgeschichte
Übersicht Matratzen:
-Schaumstoff-Matratzen:
besonders elastisch, punktuelles Nachgeben, optimal kombinierbar mit
verstellbare Lattenroste
-Matratzen aus
Viskoelastischem Schaumstoff: „Memory-Schaum“, Abdrücke noch
einige Sekunden nach Aufstehen zu sehen; gleichmäßige Verteilung
des Körpers (gut für Bettlägrige); allerdings können Liegemulden
Bewegungsfreiheit einschränken, Temperatur kann Härte beeinflussen
-Latexmatratzen: ähnliche
Eigenschaft wie Schaumstoff
-Naturlatexmatratzen:
seltenes Material(Hochwertig), Allergien können ausgelöst
werden,aber meist nur der Kern aus Naturlatex
-Federkernmatratze:
Stahlfeder mit Polsterung, großflächiges Nachgeben, nachschwingend
und wenig dämpfend
-Taschenfederkernmatratzen:
Konstruktionsweise ähnelt der der Federkernmatratze,allerdings
aufwendigere Verarbeitung, punktuelles Nachgeben durch miteinander
verbundenen Taschen,welche je eine Feder enthalten
-Kokosmatratze: Kokosfaser
im Kern umhüllt von Woll-,oder Baumwollpolsterung, evtl. Ausbildung
von Liegemulden, eher steif und großflächiges Nachgeben
(weitere: Futons,
Strohmatratzen)
Aufgabe
Lattenrost:
halten
der Matratze und gleichzeitig Luft an Matratze heranlassen
nachgeben
um optimales Liegen zu gewährleisten
besteht
aus minestens 26 Latten
Verschiedene
Lattenroste: einfache,kippbare,verstellbare..,
einfache
Lattenroste
:
meistens mit Federholzleisten ausgestattet, die beweglich gelagert
sind
Lattenroste
mit Kopf- und Fußverstellung:
ermöglicht
das Liegen mit erhöhtem Oberkörper, meist mit einer
Fußteilverstellung kombiniert - angenehm bei schweren Beinen
Mehrfach
verstellbare Lattenroste:
Kopfteil, Fußteil verstellbar sowie
Rückenteil in Sitzposition anzuheben, Unterschenkel können separat
hochlagern oder sogar eine Schräglagerung über die ganze
Matratzenlänge einstellen
Luxusversion:
mit ein bis mehreren Motoren
Tellerrahmen-Lattenroste:
keine
Latten sondern dreidimensional bewegliche, punktuelle Auflageflächen
für die Matratze verkleinert. Sie sorgen – kombiniert mit
entsprechend hochwertigen Matratzen - für optimale Druckentlastung
und punktgenaue Unterstützung. Selbstverständlich gibt es auch
diese Lattenroste von unverstellbar bis zur Luxusklasse als motorisch
verstellbare Version in unserem Shop
Schulterkomfortzone
und Beckenkomfortzone damit Seitenschläfer in der Taille komfortabel
gestützt
werden und die sensiblen Schulterpartie nachgiebig gelagert wird
Aufgabe
Gestell:
Erleichterung
des Aufstehens( Seniorenbett: Liegefläche ist 50cm und höher)
Unterlüftung
der Matratze
Quellen: http://www.tipps-vom-experten.de/index.php?id=tipp_neu&t_id=32 ; http://de.wikipedia.org/wiki/Bett#Seniorenbett ; http://www.ergonomie-katalog.com/0/infos/bett-1.php ; http://www.betten-braun.de/Statische-Seiten?sCustom=69 ; http://www.matratzenberatung.com/index.php
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