Donnerstag, 29. März 2012

Ergonomie


Die Ergonomie des Bettes :

Aufbau eines klassischen Bettes: Matratze – Lattenrost – Gestell

Aufgabe der Matratze:
Quelle: alpu.at

Quelle: bettenhaus.de



komfortables Liegen,
der ganze Körper soll gestützt werden, besonders Kreuz und Taille,
Wirbelsäule soll in natürlicher Lage gehalten werden
Matratze wie Lattenrost soll dort nachgeben, wo sie am stärksten belastet werden
(Schultern, Hüfte, Becken)
Kombination mit Kissen welche permanent auch eine entsprechende Stütze vermitteln 
(z.B. Kaltschaum oder Latex)
Aber: weder zu starkes Nachfedern, Schaukeln noch Kuhlenbildung


-->Gewährleisten der optimalen Schlafposition um Rückenbeschwerden und Schädigungen des Stütz-und Bewegungsapparates vorzubeugen

Auswählen der Richtigen Matratze:
unterschiedlicher Körperbau und individuelles Empfinden, woraus sich ein Kriterienkatalog ergibt:
-Schlafposition( Rücken-,Seiten-,Bauchschläfer)
-Körpergewicht/Körperbau
-Druckempfinden
-Krankheitsvorgeschichte

Übersicht Matratzen:
-Schaumstoff-Matratzen: besonders elastisch, punktuelles Nachgeben, optimal kombinierbar mit verstellbare Lattenroste
-Matratzen aus Viskoelastischem Schaumstoff: „Memory-Schaum“, Abdrücke noch einige Sekunden nach Aufstehen zu sehen; gleichmäßige Verteilung des Körpers (gut für Bettlägrige); allerdings können Liegemulden Bewegungsfreiheit einschränken, Temperatur kann Härte beeinflussen
-Latexmatratzen: ähnliche Eigenschaft wie Schaumstoff
-Naturlatexmatratzen: seltenes Material(Hochwertig), Allergien können ausgelöst werden,aber meist nur der Kern aus Naturlatex
-Federkernmatratze: Stahlfeder mit Polsterung, großflächiges Nachgeben, nachschwingend und wenig dämpfend
-Taschenfederkernmatratzen: Konstruktionsweise ähnelt der der Federkernmatratze,allerdings aufwendigere Verarbeitung, punktuelles Nachgeben durch miteinander verbundenen Taschen,welche je eine Feder enthalten
-Kokosmatratze: Kokosfaser im Kern umhüllt von Woll-,oder Baumwollpolsterung, evtl. Ausbildung von Liegemulden, eher steif und großflächiges Nachgeben
(weitere: Futons, Strohmatratzen)


Aufgabe Lattenrost:

halten der Matratze und gleichzeitig Luft an Matratze heranlassen
nachgeben um optimales Liegen zu gewährleisten
besteht aus minestens 26 Latten
Verschiedene Lattenroste: einfache,kippbare,verstellbare..,
einfache Lattenroste
: meistens mit Federholzleisten ausgestattet, die beweglich gelagert sind
Lattenroste mit Kopf- und Fußverstellung:ermöglicht das Liegen mit erhöhtem Oberkörper, meist mit einer Fußteilverstellung kombiniert - angenehm bei schweren Beinen
Mehrfach verstellbare Lattenroste:
 Kopfteil, Fußteil verstellbar sowie Rückenteil in Sitzposition anzuheben, Unterschenkel können separat hochlagern oder sogar eine Schräglagerung über die ganze Matratzenlänge einstellen
Luxusversion: mit ein bis mehreren Motoren
Tellerrahmen-Lattenroste:
keine Latten sondern dreidimensional bewegliche, punktuelle Auflageflächen für die Matratze verkleinert. Sie sorgen – kombiniert mit entsprechend hochwertigen Matratzen - für optimale Druckentlastung und punktgenaue Unterstützung. Selbstverständlich gibt es auch diese Lattenroste von unverstellbar bis zur Luxusklasse als motorisch verstellbare Version in unserem Shop

Schulterkomfortzone und Beckenkomfortzone damit Seitenschläfer in der Taille komfortabel
gestützt werden und die sensiblen Schulterpartie nachgiebig gelagert wird

Aufgabe Gestell:

Erleichterung des Aufstehens( Seniorenbett: Liegefläche ist 50cm und höher)
Unterlüftung der Matratze

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